Vereinbarkeit von Pflege und Beruf aus Sicht von Beschäftigten in Kleinbetrieben
Die qualitative Studie (mit Förderung durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) untersucht die Vereinbarkeitssituation von pflegenden Beschäftigten, die in Kleinbetrieben arbeiten.
Die Möglichkeit, den Beruf mit der Betreuung und Versorgung Älterer und Pflegebedürftiger im privaten Umfeld zu vereinbaren, entwickelt sich derzeit zu einem gesellschaftlich immer bedeutsameren Thema. Aufgrund des demographischen Wandels steigt in den nächsten Jahren die Zahl der Pflegebedürftigen rasant: nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes von 2,9 Millionen im Jahr 2015 auf 3,6 Millionen im Jahr 2030.
Erste Studien zeigen, dass viele Beschäftigte, die Pflegeaufgaben übernehmen, ihre Erwerbsarbeit nicht aufrecht erhalten können oder ihre Arbeitszeiten notgedrungen einschränken. Meist handelt es sich jedoch um Untersuchungen, die in größeren Unternehmen tätig sind. Wie sich die Vereinbarkeitssituation von pflegenden Beschäftigten, die speziell in Kleinbetrieben beschäftigt sind, stand in der vorliegenden Studie im Fokus.
Der Ergebnisbericht wurde an das BMFSFJ übergeben.
Weitere Informationen zum Projekt: Inhalt und Vorgehen des Projektes sind in einem kurzen Info-Flyer zusammengefasst (PDF).
Laufzeit: September bis Dezember 2017
Ansprechpartner*innen: Laura Rauschnick/ Stefan Reuyß